... viele Erlebnisse, viele
Erinnerungen...
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Das neue Jahrzehnt
beginnt schulisch am 7.
Januar und mit dem Segen der
Sternsinger 20*C+M+B+20
für alle Schulklassen.
Diesmal sind es Romina
Kohr, Marie Ullrich,
Jula Oesterlein, Lotte
Weinhold, Josephine
Books, Maximilian
Schröder und Hugo
Hillenbach, die in den
Gewändern der (etwas
mehr als) drei Weisen
von Klassenraum zu
Klassenraum ziehen und
mit ihrer Botschaft und
schönen Liedern ihre
Mitschülerinnen und
Mitschüler erfreuen.
In der Nacht zum 8.
Januar verstirbt Klaus
Peter Schmitz im Alter
von 75 Jahren. Er war
ein vielseitig
interessiertes und
engagiertes Schwelmer
"Urgestein", das sich in
vielfältiger Weise für
seine und in seiner
Stadt engagiert hat. In
mehreren Büchern hat er
sich u.a. mit seiner
eigenen Geschichte und
der seiner Stadt, der
Kirchengemeinde und
seiner Nachbarschaft
Aechte de Muer
auseinandergesetzt. Als
Freund und Förderer lag
ihm auch unsere Schule
stets am Herzen. Am 15.
Januar wird er unter
großer Anteilnahme der
Schwelmer Bevölkerung zu
Grabe getragen. Wir
werden Klaus Peter
Schmitz nicht vergessen
und ihm immer ein
ehrendes Andenken
bewahren.
Im Januar starten auch
die Erstklässler mit dem
Projekt "Tanzen und
Träumen". Claudia
Diefenbach freut sich
über zwanzig Mädchen und
Jungen aus den Klassen
1a und 1b.
Am 29. Januar werden die
neuen Mehrwegbecher
geliefert, die der
Förderverein für
Veranstaltungen bestellt
hat. Gesponsert wurden
sie vom Eiscafé Conti.
Das erste Schulhalbjahr
endet am 31. Januar mit
der Ausgabe der
Halbjahreszeugnisse an
die Dritt- und
Viertklässler.
Am 3. Februar
verabschieden wir in der
Aula unsere
Schulsozialarbeiterin,
Andrea Brüssow. Sie war
seit Beginn des
Schuljahres 2017/18 in
der Schülersprechstunde
für die Kinder als
Ansprechpartnerin da.
Ihre Nachfolge tritt
Rabea Kohls an, die sie
seit Anfang des
Schuljahres schon
begleitet hat und sich
mit ihrer Aufgabe
vertraut machen konnte.
Die für Anfang Februar
geplante Projektwoche
"St. Marien in Bewegung"
müssen wir aus Mangel an
Sportfachlehrern und
wegen der aus
Krankheitsgründen
vorübergehenden
angespannten
Personaldecke absagen.
Auch in der dunklen
Jahreszeit sind die Mädchen und Jungen
unserer Garten-AG um Leiterin Melanie Rüter
aktiv. So
wird in und um unseren Schulgarten
herum aufgeräumt, werden ein Igel-Hotel und
Insektenhotels gebaut bzw. überarbeitet
sowie Gemüsensamen eingesät und allen
Schulklassen zum Großziehen überlassen.
Zudem werden aus dem Stamm einer im Garten
gefällten Kirsche tolle Tic-Tac-Toe-Spiele
gestaltet, Saat-"Bomben" und Vogelfutter
hergestellt. Am 15./16. Februar
werden die Produkte nach den Gottesdiensten
in der Marienkirche an
einem Gartenstand wieder
zum Kauf angeboten. So
können die nächsten
Projekte unserer
Nachwuchsgärtner
finanziert werden, wie
z.B. das Pflanzen
weiterer Obstbäume oder
das Wiederanlegen einer
Wildblumenwiese.
Speziell mit dieser
Aktion beteiligen sich die
Schülerinnen und Schüler an der Aktion
"Blüten und
Insekten"
der Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz Schwelm.
Die
Klassenpflegschaftssitzungen
zu Beginn des zweiten
Schulhalbjahres finden
vom 3. bis 21. Februar
statt.
Am 8. Februar findet an
der Grundschule
Ländchenweg die zweite
Runde des landesweiten
Mathematikwettbewerbes
statt. Mit Marcel
Antoniuk, Finn Thomas,
Moritz Flüshöh, Noah
Weidlich, Nick Filbrand,
Vivienne Blome, Antonija
Prša, Marlene Lohbeck,
Cindy Nguyen, Daria
Klump und Nathalie Tholl
nehmen gleich elf
Marienkinder teil.
Marcel, Moritz, Vivienne
und Daria erreichen
sogar die Finalrunde.
Das Orkantief "Sabine"
fegt am 9. und 10.
Februar über Deutschland
hinweg.
Sicherheitshalber
schließen viele Städte
am Montag ihre Schule,
so auch Schwelm.
Schulfrei also auch für
die Marienkinder!
Am Karnevalsfreitag geht
es wieder rund in der
Jahnstraße - in allen Klassen wird gemalt,
gebastelt, getanzt und ausgelassen gefeiert.
Klar, dass nicht nur die Marienkinder verkleidet
sind, sondern auch ihre Lehrerinnen und Lehrer.
Höhepunkt des närrischen Vormittags ist einmal
mehr die wahrscheinlich längste Polonäse
Schwelms, die sich durch die Schulflure
schlängelt und ihren Abschluss in einer
Minidisco im oberen Foyer findet. Insbesondere bei
"Hulapalu"
zeigen sich die knapp 190 Kinder sehr tanzwütig
und textsicher.
Nach langer, schwerer
Krankheit verstirbt
Diakon Michael Nieder am
Freitag, den 21.2.2020,
im Alter von 63 Jahren.
Er war zuletzt Leiter
der katholischen
Gemeinden St. Johann
Baptist und Herz Jesu in
Ennepetal. Als Teil des
Pastoralteams der
Propstei St. Marien
hatte er auch immer
wieder Kontakte zu uns,
die geprägt waren von
großem Interesse und
Verständnis, Zuspruch
und Unterstützung für
unsere Schule. Michael
Nieder war ein sehr
lebensfroher,
gutherziger und
großartiger Mensch, dem
wir stets ein ehrendes
Andenken bewahren
werden. Nach einem
bewegenden Gottesdienst
in der überfüllten
St.-Engelbert-Kirche in
Gevelsberg wird Michael
Nieder am Samstag, den
29.2.2020, auf dem
Friedhof am Lindengraben
beerdigt.
In der chinesischen
Millionenstadt Wuhan
tritt im Dezember 2019
erstmals eine neuartige,
schwere
Atemwegserkrankung (in
vielen Fällen mit
Todesfolge) auf. Der
sog. COVID 19-Virus
(Coronavirus) entwickelt
sich in China zunächst
zur Epidemie und weitet
sich in der Folge zur
Pandemie aus, die bis
Ende Februar 2020 auch
Europa erreicht und
zunächst besonders in
Italien auftritt. Anfang
März ist das Virus in
Deutschland und anderen
europäischen Staaten
angekommen. Um seine
Verbreitung einzudämmen
und Sozialkontakte zu
minimieren,
werden auch in
Deutschland z.T. die
Grenzen geschlossen und
das öffentliche Leben
weitgehend lahmgelegt.
Veranstaltungen aller
Art werden abgesagt, NRW
schließt ab dem 18.3.
die meisten Geschäfte; Kitas,
Schulen und
Universitäten werden bundesweit
ab dem 16. März
geschlossen. Auch an
unserer Schule findet
zunächst bis zu den
Osterferien kein
Unterricht und ab dem
18.3. nur noch eine
Notbetreuung für Kinder
statt, deren Eltern in
"unverzichtbaren
Funktionsbereichen"
arbeiten. Die Kinder
erhalten für diese
unterrichtsfreie Zeit
Materialien und Aufgaben,
mit bzw. an denen sie
zuhause arbeiten können.
Sämtliche schulischen
Veranstaltungen vor den
Osterferien werden
abgesagt. Die
Klassenfahrt der
Viertklässler fällt
ebenso aus wie das
Schwimmfest, die
Schwimmkreismeisterschaften
und die
Elternsprechwochen.
Am 25. März starten wir
eine Regenbogenaktion,
die eine überragende
Resonanz findet. Die
Kinder schicken uns per
E-Mail ein Foto von
sich, auf dem sie ein
T-Shirt in einer der
Regenbogenfarben tragen.
Unser Lehrerkollegium
schneidet die Konturen
der ausgedruckten Bilder
aus, und unsere
Schulpflegschaftsvorsitzende
gestaltet damit einen
über zwei Quadratmeter
großen Regenbogen. Er
findet seinen Platz im
oberen Foyer und soll
Ausdruck unserer
Verbundenheit sein sowie
zukünftig an die
Corona-Krise erinnern.
Nach drei Wochen
virusbedingter
Schulschließung beginnen
am 3. April die
Osterferien.
Am 6. April verstirbt
plötzlich und unerwartet
unsere gute Küchenseele
Rosi Gutsch. Für den
Schulleiter war sie wie
eine Mutter, für die
Ganztagskinder wie eine
Omi. Wir sind zutiefst
traurig und geschockt
und werden Rosi niemals
vergessen.
Auch nach den
Osterferien ist das
öffentliche Leben
weitgehend lahmgelegt,
bestehen Kontakt- und
Ausgangbeschränkungen,
bleiben die Schulen
bundesweit geschlossen.
Das Lernen auf Distanz
wird fortgesetzt,
verstärkt werden
digitale Angebote mit
einbezogen, die
Lehrkräfte kommunizieren
z.T. per
Videokonferenzen mit
ihren Schülerinnen und
Schülern.
Bundesweit werden alle
Großveranstaltungen bis
zum 31. August abgesagt.
Auch im schulischen
Bereich werden die
meisten Veranstaltungen
untersagt und abgesagt.
So wird es in diesem
Jahr für die
Viertklässler keine
Radfahrausbildung geben,
die Abnahme des
Sportabzeichens fällt
ebenso aus wie sämtliche
Turniere und die
WestfalenYoungstars. Die
Erstkommunion wird
verschoben, Gemeinde-
und Schulfest entfallen
ebenfalls.
Am 26. April um 7.38 Uhr
erblickt Smilla Josefine
Lisson das Licht der
Welt. Mit unserer
OGS-Leiterin Nina und
ihrem Mann Sascha freuen
wir uns alle sehr!
Am 28. April wird der
Känguru-Wettbewerb, der
eigentlich am 19. März
hätte stattfinden
sollen, nachgeholt. 31
Dritt- und Viertklässler
nehmen online teil.
Für die Abschlussklassen
der weiterführenden
Schulen wird die
Schulschließung ab dem
23. April aufgehoben,
die Viertklässler nehmen
den Unterricht am 7. und
8. Mai
wieder auf.
Ab dem 11. Mai kommen
nacheinander auch die
anderen Jahrgangstufen
wieder zur Schule,
allerdings nur an einem
Werktag pro Woche und in
halber Klassenstärke.
Somit haben alle Kinder
bis zu den Sommerferien
noch sieben Präsenztage.
An den anderen Tagen ist
weiterhin
"Homeschooling"
angesagt.
Etwas anders als sonst
läuft am 11. Mai unser
schulinternes
Vorlesefinale - ohne
Eltern, ohne Gäste, ohne
externe Jury.
Schulleiter Stefan
Peschel hat diesmal die
schwierige Aufgabe, aus
sechs sehr guten
Vorlesefinalisten den
besten herauszufinden.
Die Kinder lesen wie
immer einen
vorbereiteten und einen
fremden Text vor,
allerdings nur
paarweise, damit die
Hygienemaßnahmen
eingehalten werden
können. Lesekönigin wird
schließlich Eva
Jüngermann, die einen
Abschnitt aus Klaus
Kordons Buch "Die Reise
zur Wunderinsel"
vorträgt und auch mit
dem unbekannten Text
keinerlei
Schwierigkeiten hat.
Platz 2 erreicht Lara
zum Bruch, Dritte wird
Vivienne Blome. Den
vierten Platz teilen
sich Kristina Dremin,
Finn Thomas und Moritz
Flüshöh.
Anfang Juni erscheint
trotz und im Zeichen der
Corona-Pandemie bereits
zum fünften Mal die
Schulzeitung des
Fördervereins.
Ab dem 15. Juni kommen
alle Grundschulkinder in
NRW wieder zur Schule.
Eine Vielzahl von
Hygienemaßnahmen sind zu
bedenken und
einzuhalten. An unserer
Schule entscheiden wir
uns dazu, die Kinder
auch während des
Unterrichts eine
Mund-Nase-Bedeckung zu
tragen.
Am 17. Juni wird Éowyn
Claire geboren. Das
gesamte Kollegium freut
sich sehr mit unserer
Erzieherin Eva-Marie
Monhof und ihrem Partner
Christian Krautwurst.
In der letzten
Schulwoche vor den
Sommerferien gibt's für
alle Kinder wieder ein
leckeres Eis, gesponsert
vom Eiscafé Conti.
Die Viertklässler werden
am letzten Schultag vor
den Sommerferien auf dem
Schulhof verabschiedet.
Eleni Blom erhält für
den weitetsten
Kängurusprung das
Känguru-T-Shirt, die
Leistungen weiterer
Känguru-Teilnehmer
werden ebenso gewürdigt
wie die Finalisten des
landesweiten
Mathematikwettbewerbs
und die Siegerin des
Leselöwenwettbewerbs,
Eva Jüngermann. Für die
Viertklässler endet ihre
Grundschulzeit bei uns
mit einem Gottesdienst
"auf Abstand". Schön ist
er trotzdem.
Vor und während der
Sommerferien werden die
Bemühungen unserer
Schulpflegschaft um die
Verbesserung der
Schulwegsicherheit
unserer Schulkinder von
Erfolg gekrönt. Die
Ausleuchtung des
Schulhofs und Gehwegs
zur Schule wird deutlich
verbessert, der Gehweg
selbst wird erhöht,
verbreitert, gepflastert
und mit Pfosten
versehen, die das Parken
verhindern sollen. Im
Schulgarten legen wir
mit Hilfe der
Kolpingjugendleiter eine
Pflanzkübelmauer an, aus
den Stümpfen der
gefällten Kirschbäume
werden kunstvoll
Holzpilze gesägt sowie
ein großes
"Tic-Tac-Toe"-Spiel
gestaltet. Zudem
entsteht ein Fußweg zum
Beet. Es wird Zucchini,
Lavendel und Waldmeister
geerntet und
verarbeitet. Bereits vor
den Sommerferien gab es
Erdbeeren, Karotten und
Salat.
Wie nicht anders zu
erwarten, verschwindet
das Coronavirus nicht
während der
Sommerferien. Im
Gegenteil - weltweit,
auch in Deutschland,
steigen die
Infektionszahlen wieder
an. Das Schulministerium
veröffentlicht am 3.
August ein umfangreiches
Konzept zum "angepassten
Schulbetrieb in
Corona-Zeiten", das in
allen Schulformen die
Rückkehr zum
Regelbetrieb vorsieht,
allerdings mit einer
Vielzahl von
Hygienemaßnahmen, die im
Schulalltag zu beachten
sind.
Am 10. August bringen
Martina und Jens Meding
neue Skudden von der
Landwehr. Die zwei Auen
(Hedwig und Leni) und
drei Lämmer fühlen sich
sofort sichtlich wohl
bei uns.
Der erste Schultag des
Schuljahres 2020/21 ist
Mittwoch, der 12.
August. Die Einschulung
der neuen Erstklässler
erfolgt am Donnerstag,
den 13. August. Die
Einschulungsfeier findet
auf dem Schulhof und mit
Abstand statt. Sie
beginnt mit einem
Wortgottesdienst, den
Gemeindereferentin
Maria Rüther mit uns
feiert. Die
Viertklässler führen
etwas auf, die Kinder
der Arbeitsgemeinschaft
"Tanzen und Träumen" um
Claudia Diefenbach
(bewegt lernen) zeigen
ihr Können. Es werden
bei 49 Mädchen und
Jungen eingeschult. Frau
Gockel und Frau Ziegler
sind ihre
Klassenlehrerinnen, Frau
Gräfingholt und Frau
Hamann-Pickut ihre
Integrationskräfte. Die
Gesamtschülerzahl liegt
zu Beginn des
Schuljahres bei 199. Neu
im I-Team ist David
Rautzenberg.
Aufgrund der starken
Nachfrage wird die
Ganztagsbetreuung um
eine vierte Gruppe
erweitert. Sie wird im
bisherigen Speiseraum
eingerichtet. Das Essen
wird nunmehr in den
Gruppenräumen
eingenommen. Das Team
wird geleitet von Heike
Dürholt. Zu ihm gehören
weiterhin Tanja
Siegismund und Miriam
Stauch (8-13-Betreuung),
Aelita Giebler, Heike
Ogus, Heike Schemmann
sowie Jillian Staeck und
Lennart Halbach, die im
Frühjahr neu eingestellt
wurden. Ende September
bzw. im Oktober kommt
mit Moritz Chaborski,
Olivia Basaldella und
Bettina Zoller
(Springerin) weitere
Verstärkung.
Am 16. und 23. August
werden unter Einhaltung
der Hygienevorschriften die Erstkommunionfeiern
nachgeholt, die im
Frühjahr coronabedingt
ausgefallen waren.
Mattia
Amodeo, Lara-Marie
Göhlich, Anna-Francesca
Greco, Mia-Sonja Kopera,
Luca Kulich, Anna-Lena
Rodrigues Gellhaus,
Dominik Schoebel,
Josephine Books, Philipp
Sommerfeld, Henry Behle,
Maximilian Koch, Jula
Oesterlein, Maximilian
Schröder, Natalia
Stodolska, Luisa Suchy,
Marie Ullrich und Hugo
Hillenbach empfangen zum
ersten Mal die
Eucharistie. Vorbereitet
und begleitet wurden sie
von unserer
Gemeindereferentin Frau
Maria Rüther und ihren
Katechetinnen Frau
Kristina-Maria Kaldich,
Frau Alexandra
Oesterlein, Frau Petra
Neutenkötter, Frau
Gisela Kaldich, Frau
Andrea Zimmer-Rennert,
Frau Julia Rohde und
Frau Maren Schmidt.
Aus der reichen
Gartenernte werden
wieder viele tolle und
leckere Produkte
hergestellt, die einen
guten Absatz finden:
Lavendelsäckchen,
Waldmeistergelee und
-sirup,
Zucchiniaufstrich,
Marmelade, Kräutersalz
u.v.m. Der Förderverein
schafft Leinenbeutel mit
dem Schullogo an, in
denen die Leckereien
verkauft werden.
Das Heimatfest fällt in
diesem Jahr der
Coronapandemie zum
Opfer. Der
Heimatfestgottesdienst
findet trotzdem statt.
Unsere Viertklässlerin
Paula Nemeth führt an
der Seite der
Ehrennachtwächterin
Marion Stark die
Obernachbarn mit ihren
Standarten in die wegen
der Hygienevorschriften
nicht voll besetzte
Christuskirche. Trotz
allem oder gerade wegen
der Umstände wird es
wieder ein
stimmungsvoller
Gottesdienst.
Am 6. September wird
Peter Schlippe in seiner
Heimatgemeinde St.
Matthäus in Altena zum
Diakon geweiht. Das
Kollegium gratuliert mit
einem Geschenk.
Die Viertklässler holen
am 10. September die im
Juni ausgefallene Fahrt
zum Bibeldorf in
Rietberg nach und
erfahren dort, wie das
Leben zu Zeiten Jesu
war.
Die Apfelernte fällt in
diesem Jahr so
reichhaltig aus, dass
unsere Äpfel zweimal zu
Apfelsaft gepresst
werden: am 13. September
in Mettmann und am 27.
September auf dem Hof
Rassenhövel.
Die Schulpflegschaft
bestätigt am 14.
September Melanie Rüter
als Vorsitzende und
Nadine Nemeth als ihre
Stellvertreterin. Als
dritte Vertreterin
entsendet sie Wiebke
Schollasch in die
Schulkonferenz.
Am 16. September
erhalten die Skudden von
der Landwehr
Verstärkung, es kommen
weitere acht Schafe. Die
"Wilden 13" bleiben
allerdings nur noch
weitere zehn Tage und
werden am 26. September
ins heimische Rüggeberg
zurückgeholt.
Am 22. September "wildern" die Kinder der Geisterbetreuung ihre
Mutsteine aus,
die sie seit Wochen mit Eifer hergestellt hatten.
Diese Steine sollen ihnen in Zeiten von Corona den Mut schenken,
der Krise mit Kraft fürs Neue zu begegnen.
Die Schulkonferenz
bestätigt am 21.
September die im März
per Eilbeschluss
festgelegten beweglichen
Ferientage für das
laufende Schuljahr. Sie
beschließt außerdem die
angepassten Hygiene- und
Ganztagskonzepte, die
überarbeitete
Schulordnung, ein neues
Umwelt- sowie Förder-
und Forderkonzept. Sie
spricht sich zudem dafür
aus, einen Antrag zur
baulichen Erweiterung an
die Stadtverwaltung und
Politik zu richten, um
der weiterhin steigenden
Nachfrage an
Ganztagsbetreuungsplätzen
gerecht zu werden.
Wegen der
Corona-Pandemie entfällt
der für den 26.9.
terminierte Tag der
offenen Tür. Zum
Info-Abend am 28.9.
können in der Aula
maximal 35 Personen
Platz nehmen, deswegen
gibt es am 5.10. einen
Zusatztermin. Beide
Veranstaltungen sind
"ausverkauft".
Vom 6. bis 9.10. erhält
die Klasse 3a von
Thorsten Pitoll ein
"Mut-tut-gut"-Training.
Die Klasse 4b besucht am
6. Oktober das BayLab in
Wuppertal.
Die Klassen 1a und 1b
nehmen am 7. bzw. 8.10.
am Herbstkehraus teil
und befreien die
Schulumgebung von Unrat.
Am letzten Schultag vor
den Herbstferien (9.10.)
freuen sich alle auf die
Ferien und darüber, die
vergangenen acht Wochen
ohne Corona-Infektionen
überstanden zu haben.
Während der Herbstferien
werden der Duschraum der
Mädchenkabine renoviert
sowie verschiedene
Elektro- und
Korrekturarbeiten
durchgeführt, die auf
der Mängelliste der
Brandschau steht, die in
den Sommerferien
durchgeführt wurde. Die
befürchtete zweite
Pandemie-Welle erreicht
Europa und verschont
auch den
Ennepe-Ruhr-Kreis nicht.
Am 19.10. wird der
Inzidenzwert von 50 (50
Corona-Erkrankten pro
100.000 Einwohner)
erstmals überschritten.
Der EN-Kreis ist nunmehr
- wie auch schon seit
mehreren Tagen Wuppertal
und Hagen -
Risikogebiet. Es werden
verstärkte
Hygienemaßnahmen und
Einschränkungen im
Alltagsleben erlassen.
In den Folgewochen
steigt der Inzidenzwert
weiter an und übersteigt
zeitweise die Marke von
170. Auf die Schule hat
dies zunächst keine
Auswirkungen. Die schon
vor den Herbstferien
getroffenen
Vereinbarung, die
Vorgabe des
Ministeriums, nach der
die Kinder im
Klassenraum ihre
Alltagsmaske nicht
tragen müssen, nicht
umzusetzen, wird in
Absprache mit der
Elternschaft nicht
umgesetzt. D.h., die
Kinder müssen weiterhin
ihre Maske aufsetzen,
sobald sie ihren Platz
verlassen.
Den Tag nach den
Herbstferien (Montag,
26.10.) nutzt das
Kollegium wieder für
einen pädagogischen Tag.
Am 4. November erhalten
alle Schülerinnen und
Schüler, Lehr-,
Integrations und
Erziehungskräfte sowie
das weitere
Schulpersonal
Alltagsmasken. Ein Team von zehn Müttern
hat sie genäht, geplottet und gebügelt.
Versehen mit dem Schullogo, der Klassenbezeichnung und dem
eigenen Namen, sind sie unverwechselbar und ein echter
Hingucker.
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei Frau Kohleick, Frau
Neuhaus, Frau Gradic, Frau Steinicke, Frau Czempiel, Frau
Ehlert, Frau Weghenkel, Frau Reinders, Frau Schmidt und Frau
Faber für die Idee, für’s Plotten, Nähen und Bügeln
(Nervenlassen, Verzweifeln, Fluchen… ). Das war bei rund 250
Masken sicherlich ein Riesenaufwand, für den wir gar nicht genug
danken können! Ein besonderer Dank gilt auch Frau Köster und ihrer
Firma SchwaaBa
(schwaak + bangert)
für das Spenden des Stoffes, der für die Masken benötigt
wurde!
Die Elternsprechwochen
werden vom 2.11. bis
13.11. durchgeführt.
Coronabedingt finden
Präsenzgespräche
überwiegend in den
Klassen 1 und 4 statt,
in den anderen
Jahrgangsstufen werden
sie überwiegend
telefonisch oder per
Videokonferenz geführt.
Die Klasse 4b verbringt
vom 2. bis 6.11. bei
schönstem Wetter und
unter Einhaltung des
dortigen Hygienekonzepts
eine tolle Woche im
Jugendwaldheim
Arnsberg-Obereimer. Der
für den 16. bis 20.11.
ebenfalls dort geplante
Aufenthalt der 4a muss
vom Forstamt aber leider
abgesagt werden.
Donnerstag, 5.11.:
Erster positiver
Coronafall in unserer
Schule, in dessen Folge
sich beide
Schulleitungsmitglieder
sowie eine
Integrationskraft für
zwei Wochen in häusliche
Quarantäne begeben
müssen.
Die Klasse 3b nimmt vom
9. bis 11.11. am "Mut
tut gut"-Programm teil.
Martinszüge sind wegen
der Pandemie untersagt,
damit entfällt auch
unser traditioneller
Martisnzug mit der
Kirchengemeinde.
Am Martinstag
(Mittwoch, 11.11.)
versammeln sich
stattdessen vor
Unterrichtsbeginn alle
Schülerinnen und Schüler
mit ihren Laternen um
eine kleines
Martinsfeuer herum auf
dem Schulhof und singen
Martinslieder. Es gibt
jede Klasse und auch das
Kollegium eine große
Martinsbrezel zum
Teilen. Im Unterricht
schauen sich die Kinder
ein Martinsspiel an, das
die Kinder der 4a in der
Marienkirche
aufgezeichnet hatten und
das auch bei Facebook zu
sehen ist. Die Kinder
der 1b hatten mit einem
eigenen Video auf die
Veröffentlichung
hingewiesen und leiten
mit ihrem Auftritt auch
das Martinsspiel selbst
ein.
Eine Woche später, am
Abend des 12.11., wird
der positive Test eines
OG-Mitarbeiters
gemeldet. Folge: Die
Ganztagskinder der
Jahrgangsstufe 2, drei
Integrations- und sechs
Ganztagskräfte müssen in
Quarantäne. Am nächsten
Tag (Freitag, der
13.11.) wird ein
Erstklässler als positiv
gemeldet. Betroffen ist
die komplette Klasse 1b,
die Ganztagskinder der
1a, eine Praktikantin,
eine Lehr-, eine
Integrations- und eine
Ganztagskraft. Der
Unterrichtsbetrieb kann
aufrechterhalten werden.
Am 7. Dezember besucht Diakon Peter Schlippe
als Bischof Nikolaus
gewandet die
Erstklässler und bringt
ihnen das Leben und Wirken des
Heiligen
näher. Die Kinder freuen sich sehr und erhalten als
Nikolausgeschenk - dem Förderverein sei Dank - leckere
Stutenkerle.
Anfang Dezember steigen
die Infektionszahlen
derart, dass der seit
dem 1.11. geltende
"Lockdown light" bis zum
10. Januar 2021
verlängert und
verschärft wird. Für die
Schulen in NRW bedeutet
das: Aufhebung der
Präsenzpflicht vom 14.
bis 18.12., Vorziehen
des Starts und
Verlängerung der
Weihnachtsferien auf den
21.12. bzw. bis zum 8.1.
|
2021 |
Das neue Jahr beginnt mit dem Impfstart für Menschen in
Seniorenheimen und älteren Menschen, aber auch mit weiterhin
steigenden Infektionszahlen und dem Auftreten von
Virusmutationen, die ansteckender und gefährlicher sind. Folge:
Nicht nur die Geschäfte bleiben geschlossen, sondern auch die
Kirchen und Schulen. Zunächst bis zum 31. Januar befristet, wird
der Distanzunterricht bis zum 19. Februar verlängert. Für
Kinder, deren Eltern keine Betreuung organisieren können, wird
auch bei uns eine Betreuung angeboten. Der Distanzunterricht
erfolgt über die Lernplattform LOGINEO LMS, mit der rechtzeitig
vor der Aufhebung der Präsenzpflicht im Dezember alle Lehrkräfte
und Kinder so weit vertraut gemacht wurden, dass die meisten
einigermaßen gut damit arbeiten können. Im Laufe der
"Distanzwochen" werden alle immer sicherer in der Handhabung der
Technik und auch kreativer. Es entstehen schöne Videos,
Audiodateien und Collagen.
Seit Anfang des vergangenen Schuljahres war sie bei uns,
zunächst im Team mit Andrea Brüssow, dann - seit Anfang Februar
letzten Jahres - als alleinverantwortliche Schulsozialarbeiterin
an unserer Schule und somit Ansprechpartnerin für die kleinen
und großen Sorgen unserer Schülerinnen und Schüler. Nun zieht es
Rabea Kohls aus privaten Gründen nach Hessen. Natürlich haben
wir sie nicht ohne dankende Worte und ein Abschiedsgeschenk
gehen lassen. Klar, wenn alle Kinder, Intis und Lehrer - wie
üblich bei solchen Anlässen - dabei gewesen wären, wäre es
schöner gewesen. Aber Frau Kohls hat sich dennoch gefreut,
obwohl sie uns nicht gerne und - trotz aller Vorfreude auf das
Kommende - mit einem weinenden Auge verlässt. Vielen Dank für
alles, Frau Kohls! Alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft!
Karneval fällt zwar aus, die beweglichen Ferientage am 15. und
16. Februar werden aber trotzdem zur Erholung aller genutzt.
Distanzunterricht ist nämlich durchaus für alle (Kinder, Eltern,
Lehr-, Integrations- und Betreuungskräfte) eine anstrengende
Herausforderung.
Die Infektionszahlen sinken so weit, dass die Grundschulen in
NRW ab dem 22. Februar wieder öffnen und Wechselunterricht
erfolgt. Bei uns werden dafür die Klassen in jeweils zwei
Gruppen eingeteilt. Gruppe A kommt montags, mittwochs und in der
ersten Woche freitags, Gruppe B dienstags, donnerstags und in
der Folgewoche freitags. An den jeweils anderen Tagen lernen die
Kinder im Distanzunterricht. Es gibt weiterhin eine
Notbetreuung, die für "Vertragskinder" auch im
Nachmittagsbereich angeboten wird.
Mit Beginn des Wechselunterrichts wird die Maskenpflicht
verschärft. Alle Personen, die das Schulgelände betreten, müssen
eine medizinische Maske tragen. Die Kinder dürfen nur dann
weiterhin eine Alltagsmaske tragen, wenn ihnen keine passende
medizinische Maske zur Verfügung steht. Die Maske muss auch am
Sitzplatz getragen werden. Das Schulpersonal wird schon seit
Ende 2020 vom Schulträger mit FFP2-Masken ausgestattet, für die
Schülerinnen und Schüler stehen seit Monaten sog. OP-Masken zur
Verfügung, die wir zu einem großen Teil gespendet bekommen
haben. Anfang März erhalten wir von der Buchhandlung Köndgen
eine weitere Spende für alle Kinder: waschbare Masken in
Kindergröße.
Mit Schulmail vom 5.3.2021 teilt das Ministerium mit, dass der
Wechselunterricht an den Grundschulen bis zu den Osterferien
fortgesetzt wird. An den weiterführenden Schulen wird er am 8.3.
erst aufgenommen.
Während der Osterferien erhält die Schule aus dem Digitalpakt
weitere 25 Schülertablets, die in erster Linie der Ausleihe
dienen.
Nach den Osterferien geht es zunächst wieder für eine Woche
(12.4. - 16.4.) in den Distanzunterricht. Es tritt eine
COVID19-Testpflicht in Kraft, der alle Schülerinnen und Schüler
sowie das gesamte Schulpersonal zweimal pro Woche bei
Präsenzunterricht nachkommen müssen. Alternativ kann eine
Testbescheinigung eines offiziellen Testanbieters vorgelegt
werden, die nicht älter als 48 Stunden sein darf.
"Testverweigerer" dürfen nicht zum Schulbesuch zugelassen
werden, haben auch keinen Anspruch auf Distanzunterricht.
Am 24. April tritt eine "Corona-Notbremse" in Kraft, die
bundesweit Gültigkeit hat und auch Auswirkungen auf die Schulen
vor Ort hat: Liegt die 7-Tage-Indizenz im EN-Kreis an drei
aufeinanderfolgenden Tagen über 165, gehen die Schulen in den
Distanzunterricht, der erst dann wieder aufgehoben wir, wenn der
Wert an fünf aufeinanderfolgenden Tagen wieder unter 165 liegt.
Deswegen geht es von Donnerstag, den 29.4., bis Freitag, 7.5.,
wieder in den Distanzunterricht.
Am 1. Mai wird Karolin Berges vom Kinderschutzbund unsere neue
Schulsozialarbeiterin.
Lehrerkonferenz und Schulpflegschaft sprechen sich Ende April
dafür aus, das Videotool BigBlueButton zu nutzen. Die Firma
mediaCrowd richtet es kurzfristig ein und gibt dem Kollegium am
3. Mai eine Einweisung, so dass das Tool unmittelbar danach, das
Einverständnis der einzelnen Eltern vorausgesetzt, zum Einsatz
kommen kann.
Die COVID19-Selbsttests werden ab 10. Mai durch Pool-Tests (sog.
"Lolli-Tests") abgelöst. Dazu muss das Wechselmodell noch einmal
umgestellt werden.
Paul Däumer und Benjamin Winkler (beide 4a) erreichen die dritte
und finale Runde des Mathematikwettbewerbs und erhalten dafür
eine schöne Urkunde. Den Aufgaben stellen sie sich am Dienstag,
den 11. Mai.
Der Schulausschuss stimmt in seiner Sitzung am 18. Mai dem
Wechsel der Trägerschaft unserer Ganztags- und
Betreuungseinrichtung mehrheitlich zu.
Die Erstkommunion wird coronabedingt noch einmal verschoben.
Nachdem als neuer Termin der 20. Juni anvisiert worden war, wird
nun mit dem 22. August geplant.
Am 28. Mai gewinnt Benjamin Winkler hat Finale des
Leselöwenwettbewerbs, Zweite wird Sophie Alonso Kampmann, auf
Platz 3 landet Philipp Sommerfeld. Rang 4 teilen sich Nora
Thomas, Maximilian Schröder und Maximilian Frauenhoff. Die Jury
besteht in diesem Jahr coronabedingt aus einem reinen
Lehrerteam: Cornelia Binger und Pia van Wasen als
Klassenlehrerinnen sowie Schulleiter Stefan Peschel
Die Inzidenzzahlen sinken bundes- und landesweit deutlich. So
auch im EN-Kreis. Ab dem 31. Mai wird deshalb in ganz NRW in
allen Städten und Kreisen unter einer Inzidenzzahl von 100 der
Wechselunterricht aufgehoben, d.h. es ist wieder täglicher
Präsenzunterricht in voller Klassenstärke. Hygienemaßnahmen wie
regelmäßiges Händewaschen und Maskenpflicht bleiben weiterhin
bestehen. Außerschulisch freuen sich die Schwelmer darüber, dass
sie ab Freitag, den 28. Mai, die Außengastronomie wieder ohne
Testpflicht besuchen und nach Wochen durchwachsenen Wetters auch
bei Sonne und angenehmen Temperaturen genießen können. Auch die
Innengastronomie wird wieder geöffnet und kann ab Mittwoch, 2.
Juni, testfrei genutzt werden, da der Inzidenzwert stabil unter
35 liegt. Darüber hinaus wird nach der geltenden
Coronaschutzverordnung vieles wieder möglich, was über Monate
hinweg nicht gemacht werden konnte.
Die Klassen 4a und 4b können aufgrund der positiven Entwicklung
ihren Abschluss feiern, ihre Radfahrprüfung absolvieren und im
Haus Martfeld ein Ritterprojekt durchführen. Auch die anderen
Klassen genießen wiedergewonnene Freiheiten, machen zum Ende des
Schuljahres zumindest kleine Ausflüge in die Stadt oder in die
Schulumgebung.
In den letzten Schultagen vor den Sommerferien erhalten die
Kinder ihre Zeugnisse. Außerdem gibt es traditionell Eis für
alle. Zudem wird Cornelia Binger mit täglichen Aktionen nach
42jähriger Tätigkeit an unserer Schule peu à peu in den
Ruhestand verabschiedet.
Der Rat der Stadt Schwelm stimmt in seiner Sitzung am 1. Juli
dem Wechsel der Trägerschaft unserer Ganztags- und
Betreuungseinrichtung mehrheitlich zu. Damit ist final
beschlossen, dass die Caritas Ennepe-Ruhr ab dem 1.1.2022 neuer
Träger wird.
Das Schuljahr endet am 2. Juli, die Viertklässler können
immerhin einen Abschlussgottesdienst feiern. Die
7-Tages-Inzidenz liegt am letzten Schultag vor den Sommerferien
im Ennepe-Ruhr-Kreis bei 4,0, bundesweit bei 5,1. Allerdings
nehmen kurz vor den Sommerferien die Corona-Neuinfektionen
europaweit wieder zu. Insbesondere Großbritannien und Portugal,
aber auch Spanien sind stark von der aufkommenden Delta-Variante
betroffen. Die Sorge um den Sommerurlaub, der eigentlich endlich
wieder möglich zu sein scheint, wächst. Ebenso die Angst vor
einer vierten Welle.
Die Sommerferien sind geprägt von steigenden Inzidenzzahlen,
wenig sommerlichem Wetter und Naturkatastrophen (Brände im
Mittelmeerraum, Hochwasser v.a. in Belgien und Deutschland).
Insbesondere Rheinland-Pfalz (Ahrtal) und Nordrhein-Westfalen
sind stark betroffen. Während Schwelm weitetstgehend verschont
bleibt, sind die umliegenden Städte Wuppertal, Ennepetal,
Gevelsberg und vor allem Hagen massiv von Überschwemmungen und
Unterspülungen betroffen. In unserem Schulgebäude stehen das
Büro der OGS sowie ein Lagerraum durch den Starkregen am
13./14.7. unter Wasser.
Während der Sommerferien werden die Klassenräume der neuen
ersten Klassen sowie das Labor, das vorübergehend als
zusätzlicher Raum für die Ganztagsbetreuung genutzt wird,
renoviert: neuer Anstrich, neuer Boden, neue Möbel.
Der erste Schultag nach den Sommerferien ist Mittwoch, der 18.8.
Am 19. August werden 58 Mädchen und Jungen im Rahmen einer
schönen Feier auf dem Schulhof eingeschult. Die Schülerzahl
steigt auf 208. Neu im Kollegium sind Bernadette Portz
(abgeordnet von der GS Wassermaus) und Kirsten Hirner-Couderc
(Breddeschule Witten). Frau Portz übernimmt die Klasse 1a, Frau
Hirner die 3a.
Die Erstkommunion findet wegen Corona erst am 22.8. statt.
Folgende Kinder unserer Schule sind dabei: Ben Bochynek, Mila
Heinze, Lisa Manamayil, Candy Nguyen, Marissa Völkel, David
Bujak, Michel Dohrmann, Klara Eiben, Amrei Schmidt, Joél Winter,
Julius Alexander, Christian Amar, Lukas Czempiel, Damian
Seiffert, Domian Seiffert, Mateo Prša
Die Klassen 4a und 4b erhalten am bzw. 25.8. von Nachtwächter
Christian Fasel eine exklusive und sehr informative
Stadtführung.
Die Klassen 1a und 1b machen am 27.8. mit dem Bezirkspolizisten
Wolfgang Kolb und seinem Nachfolger Ralf Books eine
Schulwegbegehung.
Die Klasse 4b ist vom 30.8. bis 3.9. auf Klassenfahrt in der
Sportschule Hachen.
Pandemiebedingt gibt es in diesem Jahr das "besondere
Heimatfest": eine kleine Kirmes, ein kleiner
"Bollerwagen"-Festzug. Der Heimatfestgottesdienst ist ebenfalls
besonders, und zwar in emotionaler Hinsicht. Für Christiane
Sartor, die ihn seinerzeit aus der Taufe gehoben hat, ist es der
letzte in ihrer Eigenschaft als DACHO-Vorsitzende. Als
Dankeschön und Erinnerung erhält sie von 17 Kindern unserer
Schule während des Heimatfestgottesdienstes am 4.9.21 je eine
Blume mit dem jeweiligen Motto der vergangenen zwölf
Heimatfeste, für die sie verantwortlich gezeichnet hat. Die
Blumen fügen sich zu einem bunten Strauß zusammen - so bunt, wie
Christiane Sartor in ihrer Amtszeit Schwelm mitgestaltet hat.
Die Klassen 3a und 3b besuchen am 9.9. den Wuppertaler Zoo und
lernen in der Zooschule viel über Elefanten. Am selben Tag ist
die 2b in der Gemeindebücherei von St. Marien.
Im September werden die zahnärztlichen Untersuchungen bei den
Zweit- und Viertklässlern wieder aufgenommen, ebenso die
Zahnprophylaxe durch Frau Kußmann-Zaske. Beides hatte es im
vergangenen Schuljahr coronabedingt nicht gegeben.
Am Sonntag, den 12. September findet auf dem Schulhof erstmals
ein Open-Air-Gottesdienst unserer Gemeinde statt. Er ist gut
besucht, und alle sind sich einig: Das sollte auf jeden Fall
wiederholt werden.
Der 17. September ist ein überaus ereignisreicher Tag: Die neuen
Verkehrshelfer werden eingewiesen, Bezirkspolizist Wolfgang Kolb
wird an seinem letzten Arbeitstag mit einem Ständchen, Blumen,
einem 1000-Teile-Puzzle mit seinem Konterfei und ehrenden Worten
von der gesamten Schulgemeinde gebührend verabschiedet, die
Klasse 4a fährt zur Junioruni nach Wuppertal, zur Räumungsübung
kommt die Feuerwehr mit ihrem Leiterwagen und zeigt ihr bzw.
sein beeindruckendes Können, die Drittklässler ernten im
Schulgarten und in der Nachbarschaft bei Familie Mihaly Äpfel,
die am 19. September auf dem Gut Rassenhövel im Beisein
zahlreicher Kinder und Eltern zu Apfelsaft gepresst werden.
Die Schulpflegschaft wählt am 20. September Melanie Rüter erneut
zur Pflegschaftsvorsitzenden. Ihre Stellvertreterinnen werden
Alexandra Dau und Ewelina Drinovac. Zusammen mit Kerstin Bender,
Magdalene Alexander und Bernward Völkel vertreten sie die
Elternschaft in der Schulkonferenz, die erstmals wegen der über
200 Kinder starken Schülerschaft aus insgesamt 12 Mitgliedern
besteht. Stefanie Gockel, Anke Hellermann, Andrea
Zimmer-Rennert, Pia van Wasen, Melanie Muth und Katrin
Kohlbürger sind die Vertreterinnen des Lehrerkollegiums.
Am 20. September startet ein zusätzliches Förderprogramm, das
die Caritas Ennepe-Ruhr durch Spenden der Reifenberger Stiftung
an allen Schwelmer Grundschulen ermöglicht. Laetitia Karsch,
Kristina-Maria Kaldich, Naurez Lebbane und Janina Schida
übernehmen die Aufgabe an unserer Schule, ihnen stehen im ersten
Schulhalbjahr jeweils fünf Wochenstunden für die individuelle
Einzel- und Kleingruppenförderung zur Verfügung.
Um das durch Corona gelittene Sozialgefüge in den Klassen zu
stärken, organisiert unsere Schulsozialarbeiterin Karolin Berges
mit Mitarbeitern des Jugendamtes Spiel & Spaß-Tage im
Jugendzentrum, an denen die Jahrgangsstufen 2 und 3 am 21.9.
bzw. 23.9. und 7.10. teilnehmen.
Das Land NRW legt ein 430-Millionen-Euro-Programm mit dem Titel
"Ankommen und Aufholen" auf, das u.a. ebenfalls dazu dienen
soll, den sozialen Austausch und Zusammenhalt zu fördern.
Darüber hinaus sollen durch verschiedene Maßnahmen Lerndefizite,
die sich in der Coronazeit aufgebaut haben, ausgeglichen werden.
Dafür erhalten die Schulen zusätzliche Gelder, können u.a.
Lehrkräfte Mehrarbeitsstunden genehmigt bekommen, zusätzliche
Kräfte eingestellt und externe Lernanbieter mit Hilfe
sogenannter Bildungsgutscheine "gebucht" werden.
Am 24.9. ist die Klasse 4a noch einmal in der Junioruni
Wuppertal und beschäftigt sich u.a. mit Lego Wedo.
Die Klasse 4a ist vom 27.9. bis 1.10. auf Klassenfahrt in der
Sportschule Hachen.
Unser Tag der offenen Tür am Samstag, den 2. Oktober, ist sehr
gut besucht. Die Schulanfängerkinder sowie jeweils ein
Elternteil erhalten von Elternvertretern eine Einzelführung
durch die Schule. Im OGS-Café gibt es Waffeln, Kaffee und
Apfelsaft. Am Montag, den 4.10., findet in der Aula zudem ein
Info-Abend statt.
Am 5. Oktober kommt Frau Kußmann-Zaske zur Zahnprophylaxe in die
Klassen 2a und 4b.
Zum 2.11. wird in den Schulen NRWs die Pflicht zum Tragen einer
Maske am Sitzplatz aufgehoben. Die meisten Kinder und
Erwachsenen unserer Schule tragen sie trotzdem weiterhin.
Vom 8. bis 11.11. erhält die Klasse 1a bei Thorsten Pitoll das
Sozialtraining Mut tut gut, für die 2b gibt es am 12.11. die
Auffrischung.
Zum Martinssingen versammeln sich alle Klassen am 11. November
auf dem Schulhof.
Der Martinszug am 14. November kann wieder stattfinden und
findet bei gutem Wetter großen Anklang. Er endet diesmal nicht
in der Kirche, sondern auf dem Märkischen Platz. Martinsbrezel,
Glühwein und Punsch gibt es auch wegen der Pandemie nicht.
Am 17.11. werden Thomas Hahn und Rainer Bertram als Vorsitzender
bzw. Kassierer des Fördervereins wiedergewählt.
Zum bundesweiten Vorlesetag am 18.11. erscheint in der
Westfalenpost ein großer Artikel über die Leseförderung durch
den Verein Lesementoren, der u.a. auf Initiative unserer
Konrektorin Petra Ziegler vor über einem Jahr gegründet wurde
und nun seit Anfang des Schuljahres nach pandemiebedingter
langer Pause endlich Fahrt aufnimmt.
Am 19. November kommt Frau Kußmann-Zaske zur Zahnprophylaxe in
die Klassen 3b und 4a.
Vom 29.11. bis 2.12. erhält die Klasse 1b das Sozialtraining
"Mut tut gut", die Klassen 4a unnd 4b bekommen am 26.11. bzw. 3.12. eine Auffrischung.
Im Laufe des Novembers steigen die Inzidenzzahlen bundesweit auf
rund 450. Auch im Ennepe-Ruhr-Kreis liegen sie mit rund 230 so
hoch wie nie seit Beginn der Pandemie. Bundesweit wird die
Bevölkerung zur Impfung aufgerufen, die bereits Geimpften zur
dritten, sog. "Booster"-Impfung. Die Maskenpflicht im Unterricht
wird zum 2.12. wieder eingeführt. Viele Veranstaltungen werden
wieder abgesagt, u.a. der Besuch des Theaterstücks "Sams" im
LEO-Theater, der für den 15.12. geplant war. Auch
Klassen-Adventsfeiern finden erneut nicht statt.
Nachdem es über Wochen und Monate keine nenneswerten Infektionen
in der Schule gab, ist am 2.12. erstmals seit Mitte Mai der
Befund eines Klassenpools positiv. Am 7.12. folgen zwei weitere
Klassen sowie mehrere Einzelfälle, so dass sich am Montag, den
13.12., vier Klassen gleichzeitig in Quarantäne befinden. Da
insgesamt elf (später vierzehn) Kinder und zwei Erwachsene
betroffen sind/waren, sprechen Gesundheitsamt und Presse von
einem Ausbruch an unserer Schule. Am Donnerstag, den 16.12.,
sind alle Klassen wieder in der Schule. Dennoch sagen wir den
Weihnachtsgottesdienst am letzten Schultag vor den Ferien ab,
sämtliche Arbeitsgemeinschaften entfallen bis zu den Ferien.
Am 9.12. macht Sandra Lorenz, Pressesprecherin des
Helios-Klinikums, im Ganztag Aufnahmen für ein Video zur
diesjährigen Sternenzauberaktion des CVJM Gevelsberg, an der
sich wie in den vergangenen Jahren zahlreiche Betreuungskinder
unter der Leitung von Tanja Mielchen (ehemals Siegesmund)
beteiligen. Zur Übergabe der Karten kommt am 20.12. das
Helios-Maskottchen Dr. Bert im Heliosmobil auf den Schulhof. Dr.
Rebecca Wiesner und Dr. Ulrich Müschenborn verteilen als
Weihnachtsmänner verkleidet tolle Dankeschön-Geschenke an die
Kinder, die sich ebenso freuen wie die Patientinnen und
Patienten im Krankenhaus über die Weihnachtskarten. Über die
Aktion berichtet am 22.12. sogar der WDR in seiner Lokalzeit
Dortmund. Das Video des Helios-Klinikums ist bei YouTube und
Facebook zu bestaunen.
Der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien ist bei uns ein
Ausgleichstag für den Tag der offenen Tür, so dass die Kinder
bereits am Mittwoch, den 22.12., in die Ferien entlassen werden.
Es ist außerdem der letzte Tag, an dem das Jugendamt der Stadt
Schwelm die Trägerschaft der Ganztagseinrichtung innehat. Heike
Ogus verabschiedet sich an diesem Tag aus dem Team.
Das neue Jahr beginnt schulisch am 10. Januar und mit einer
neuen Teststrategie des Landes NRW. Zusätzlich zum Pooltest gibt
jedes Kind nun auch einen Einzeltest ab, der ausgewertet werden
soll, wenn der Pool positiv ist. Ab dem 26.1. wird dieser
Schritt wieder rückgängig gemacht, die Kinder werden nach einem
positiven Pool per Schnelltest getestet.
Für die 3b steht vom 24. bis 27.1. "Mut tut gut" auf dem
Programm.
Das erste Schulhalbjahr endet am 28. Januar mit der
Zeugnisvergabe an die Klassen 3 und 4.
Ende Januar beendet Jillian Staeck ihre Tätigkeit bei uns und
wechselt zur Stadtverwaltung Schwelm.
Vom 31.1. bis 5.2. führen wir unter besonderen Coronabedingungen
unser 5. Zirkusprojekt mit dem Circus Lollipop durch. Sowohl
beim Aufbau als auch beim Abbau des Zirkuszeltes helfen
zahlreiche Eltern mit, bei den Zirkusshows selbst sind sie nicht
dabei. Um Kontakte zu vermeiden, werden die Shows am
Freitagabend und Sonntagmorgen von Bernward Völkel live in die
heimischen Wohnzimmer gestreamt, Thomas Hahn macht unzählige
Fotos. Die Aufführungen sind ein tolles Erlebnis für die Kinder,
die von ihren Schulkameraden und dem gesamten Pädagogenteam, das
selbst auch einen eigenen Auftritt hat, lautstark bejubelt und
beklatscht werden.
Am 7. Februar ist unterrichts- und betreuungsfrei. Grund: Lehr-,
Integrations- und Ganztagsteam erhalten eine ganztägige
Fortbildung, die Startschuss sein soll zu einer programmatischen
Erneuerung und Stärkung sowie einer verbesserten Verzahnung des
Vormittags- mit dem anschließenden Betreuungsbereich.
Im Jugendhilfeausschuss am 14.2. stellt die Verwaltung den
Antrag, die Mittel für die Integrationskräfte um 20 % zu kürzen,
die SPD schlägt 10 % vor. Die Grundschulleitungen machen
gemeinsam deutlich, dass jedwede Kürzung zu Lasten der Förderung
der Kinder geht und deshalb abgelehnt werden sollte. Der Antrag
auf Kürzung um 10 % wird abgelehnt, aber in der Sitzung des
Finanzausschusses am 17.2. beschlossen und vom Rat der Stadt am
24.2. bestätigt.
Orkan Ylenia sorgt am 17. Februar auf Anordnung des
Schulministeriums landesweit für Unterrichtsausfall. Im Abstand
von jeweils zwei Tagen folgten die Sturmtiefs Zeynep und
Antonia, die wie Ylenia bundesweit schwere Schäden hinterließen.
Ein von unserer Schulsozialarbeiterin Karolin Berges und
Jugendzentrumsmitarbeiter Jens Barnstein organisiertes
Tierpädagogikprojekt wird am 18.2. in den beiden ersten Klassen
durchgeführt. Die Kinder erhalten u.a. Besuch von Ponys,
Kaninchen und Frettchen. Sie erleben die Tiere in Aktion und
erfahren jede Menge Dinge über sie.
Am 23.2. sind unsere Vierklässler zum Spielen im Jugendzentrum,
am 25.2. feiern wir in der Schule Karneval. Ohne die längste
Polonäse Schwelms, aber sonst mit tollen Kostümen und viel Spaß
wie immer.
Einen Tag zuvor, am 24.2.2022, beginnt Russland das, was über
Wochen und Monate hinweg befürchtet wurde: einen Angriffskrieg
gegen die Ukraine.
Am 28.2. (Rosenmontag) und 1.3. (Veilchendienstag) sind
bewegliche Ferientage. Am 1. März kehrt Nina Lisson zurück ins
Team und übernimmt wieder die Leitung unserer Ganztags- und
ÜMI-Betreuung.
Ende Februar/Anfang März nehmen die Klassen 3a und 3b an einem
vom Kinderschutzbund und dem Jugendzentrum organisierten
Tanzprojekt mit Daniel Fromme vom Daft Dance Center Wuppertal
teil. In wenigen Tagen lernen sie tolle moves und erstellen
jeweils einen Image-Tanzfilm über die Schule.
Die bundesweite 7-Tages-Inzidenz steig, nachdem sie sich nach
einem Februar-Höchstwert von über 1400 kurz erholt hatte, bis zu
den Osterferien , die am 11.4. beginnen, auf über 1800. Dennoch
wird eine Woche vor Beginn der Osterferien in NRW die
Maskenpflicht an den Schulen aufgehoben. Die Antigentests, die
seit dem 28.2. nicht mehr in der Schule, sondern zu Hause
durchgeführt werden, entfallen nach den Osterferien ganz.
Am 1. Mai beginnt Hannah Slembeck ihre Lehramtsanwärterzeit an
unserer Schule.
Der Krieg in der Ukraine hält weiter an. Nach Angaben der UN
sind Anfang Mai bereits 5,4 Millionen ukrainischer Menschen aus
ihrem Land geflohen, überwiegend Frauen und Kinder, deren
Partner bzw. Väter Kriegsdienst leisten und das Land nicht
verlassen dürfen. Viele Familien kommen auch nach Schwelm, bis
zu den Sommerferien nehmen wir sieben ukrainische Kinder auf
(drei in Klasse 4, jeweils zwei in den Klassen 2 und 3).
Die Klassen 4a und 4b fahren am 3. Mai zum Bibeldorf nach
Rietberg, die Drittklässler am 10. Mai.
Zur Erstkommunion am 8. Mai gehen Daniele Battista, Corvin Chotika, Nadja
Elijas, Emmely Ermisch, Dean Klawitter, Marlene Koch, Maja Schröder,
Mats Falkenroth, Alisa Griner, Maria Höhne, Oskar Krause, Linus
Patryarcha, Jona Schmidt, Vincent Schimmel, Benjamin Thier und Maximilian Thor.
Die Klasse 2b besucht am 10. und 17. Mai die Junior-Uni in
Wuppertal.
Im Mai erhalten die Klassen 3a und 3b einen lehrreichen
Stadtrundgang mit Ehrennachtwächter Christian Fasel, zudem
machen sie am 16. Mai im Tehater Hagen eine musikalische
Schnitzeljagd.
Lionel Alonso Kampmann gewinnt am Freitag, den 13. Mai, das
diesjährige Leselöwenfinale und darf sich nicht nur über die
Siegerurkunde und einen Buchgutschein, sondern auch über den
Leselöwen-Sportbeutel sowie den putzigen Leselöwen selbst
freuen. Svenja Neuhaus belegt Platz 2, Lisa Manamayil Platz 3.
Rang 4 teilen sich Iman Alahmad, Rndekhan Alyoussef und Leonard
Molzahn. Alle Kinder erhallten neben den Urkunden Gutscheine der
Buchhandlung Kamp, die auch in diesem Jahr den Vorlesewettbewerb
unterstützt.
Zur Freude aller kommen am 30. Mai endlich die Skudden von der
bergischen Landwehr zurück. Acht kleine Schafe sind wieder
oberhalb des Schulgartens zu Gast und kümmern sich um das
hochgewachsene Gras. Im Garten selbst wird schon fleißig
geerntet.
Die Viertklässler legen am 31. Mai ihre Radfahrprüfung ab.
Die Klasse 3a holt vom 8. bis 14.6. ihr "Mut-tut-gut"-Programm
nach.
Am 10. Juni führen wir auf dem Sportplatz an der Rennbahn die
Bundesjugendspiele durch.
Am 11. Juni heiratet Kristina-Maria Kaldich im Schloss Martfeld
ihren Matthias standesamtlich und trägt nun den Familiennamen
Spormann. Die Kinder der Klasse 3b, in der sie als I-Kraft
arbeitet, und ihre Klassenlehrerin EVa-Maria Zurnieden gehören
zu den ersten Gratulanten und singen dem Brautpaar ein schönes
Ständchen. Abends findet im Kolpinghaus eine große
Polterhochzeitsfeier statt, zu der das gesamte Kollegium
eingeladen ist. Die kirchliche Hochzeit wird am 9. Juli in
Südtirol gefeiert.
Der aus Coronagründen in 2021 ausgefallene Trommelzauber findet
am 17. Juni statt. Bei strahlendem Sonnenschein werden die
Kinder vormittags auf dem Schulhof in zwei Workshops auf das
großartige, gut besuchte und vielumjubelte Trommelkonzert
vorbereitet. Wie immer eine gelungene Veranstaltung!
Das Schuljahr endet am am 24. Juni mit einem gemeinsamen
Gottesdienst in der Marienkirche.
Der Krieg in der Ukraine hält weiter an, er bringt Tod, Leid und
Elend über das Land und ihre Menschen. Die Getreideausfuhr wird
be- und verhindert, insbesondere die afrikanischen Länder sind
betroffen, und die Menschen dort leiden Hunger. Russland
drosselt die Gasausfuhr, der Gaspreis steigt deutlich, ebenso
die Benzinpreise und in der Folge auch alle anderen Preise des
täglichen Bedarfs. Die Inflationsrate liegt im Juli in
Deutschland bei 7,5 Prozent. Es wird befürchtet, dass es im
Herbst/Winter zu Gasknappheit kommt. Überlegungen und Konzepte
werden angestellt bzw. erstellt, wie Energie gespart werden
kann.
Die für die Sommerferien geplanten Maßnahmen (Umbau der Foyers
zu Beratungs- und Förderräumen, Installation interaktiver,
digitaler Bildschirmen in den Klassenräumen) werden nicht
umgesetzt bzw. schon im Vorfeld (neue Böden und Möbel für die
Klassenräume der kommenden ersten Klassen) abgesagt. Lediglich
die Innentüren/-fenster zu den Treppenhäusern werden - wie
geplant - erneuert.
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